Eine Brustverkleinerung wird meistens bei Patienten in Erwegung gebracht, die sich wegen dem Gewicht ihrer Brüste beschweren. Gleichzeitig kann man mit einer Brustverkleinerung auch eine Verbesserung der Brustform erzielen. Die Brüste werden mit diesem Eingriff proportional dem Körper angepasst und sehen danach ästhetischer aus. Brüste die größer als im Normalfall sind können die Ursache für Rückenschmerzen und manchmal sogar eine Buckelbildung sein.
Bei manchen Frauen kann wegen dem vom BH verursachten Druck an den Armen zu Taubheit kommen. Bei verhältnismäßig großen Brüsten kommt es häufig auch zu Ausschlag und Wundbildung unter der Brust. Dies ist auch eine der Gründe sich einer Brustverkleinerung zu unterziehen. Frauen mit viel zu großen Brüsten leiden oft auch im Alltag, sogar bei der Kleiderauswahl.
Bei einer Brustverkleinerung wird das Brustgewebe dem Körper des Patienten neu angepasst. Überschüssiges Gewebe und Haut wird entfernt. Die Brustwarze wird weiter oben angebracht. Eine Narbe nach diesem Eingriff ist unvermeidbar. Meist ist die Narbe entlang der Brustwarze und von der Brustwarze aus in der Form eines verkehrten T Buchstabens.
Die Narben werden mit der Zeit schwächer, wobei die diese auch vom Hauttyp des Patienten und der OP-Technik abhängig sind.
Nach der Brustverkleinerungsoperation werden an beiden Brüsten Wund-Drainagen angebracht, die für das ungehinderte Abfließen von Blut und Gewebeflüssigkeit sorgen. Diese werden nach 1-2 Tagen entfernt. Nach der OP wird ein BH-Ähnlicher Druckverband angebracht, die nach einer Woche entfernt werden, innerhalb 10 Tagen werden auch die Nähte entfernt.
Nach dem Eingriff können Taubheit, Schwellungen und blaue Flecken auftreten. All diese Symptome verschwinden innerhalb einer Woche von selbst.