CHEMISCHES PEELING
Beim chemischen Peeling wird der beschädigte obere Teil der Haut – die tote Schicht – mit Hilfe von Chemikalien abgezogen. Dieser Prozess wird angewendet, um die Haut zu revitalisieren, zu verjüngen und zu reinigen.
Abhängig von der verwendeten Substanz gibt es drei Arten von chemischen Peelings. Dies sind oberflächliches Peeling, mäßiges Peeling und tiefes Peeling.
Alpha-Hydroxysäure-Peelings (AHA), die Glycol-, Milchsäure- und Fruchtsäuren enthalten, sind die am häufigsten angewendeten Peelings. AHA, das üblicherweise für oberflächliche Peelings verwendet wird, bestehen aus natürlichen Säuren, die aus Früchten und anderen Nährstoffen gewonnen werden. TCA (Trichloressigsäure) wird für mäßiges Peeling , Phenol (Carbolsäure) für tiefere Peelings verwendet.
BEI WEM WIRD CHEMISCHES PEELING ANGEWENDET?
Das chemische Peeling wird zur Behandlung von Aknenarben, zur Entfernung von feinen Falten und Fältchen im Gesicht, zur Entfernung von auf der Hand gebildeten Altersflecken, zum Verschließen offener Poren und zur Behandlung von oberflächlichen Flecken eingesetzt. Peeling ist ein Prozess, bei dem die Haut quasi geschält wird, die Haut jedoch nicht verdünnt. Bei diesem Verfahren wird die raue und unebene Schicht in der oberen Schicht gereinigt und von unten ein neuer Zellaufbau ausgelöst.
WIE WIRD PEELING ANGEWENDET?
Vor dem Peeling wird die Haut gereinigt. Anschließend wird das Peeling aufgetragen und nach einer gewissen Zeit von der Haut entfernt. Anschließend werden Struktur- und Sonnenschutzcremes aufgetragen. Der chemische Schälvorgang dauert ca. 15-20 Minuten. Die Anzahl und Intervalle der Sitzungen variieren je nach Bedarf.
WELCHE EFFEKTE TRETEN NACH DEM PEELING AUF?
Nach dem Peeling kann es zu Rötungen, schuppigem Ausfall und Abblättern kommen. Mit strukturierenden Cremes und Sonnenschutzunterstützung kann der Patient sein soziales Leben komfortabel fortsetzen.